| 24. ADAC - Nibelungen Slalom
 
           
            | Datum: | : | 29.07.2007 |   
            | Veranstaltungsort 
 | : 
 | Worms Festplatz direkt am Stadteingang und neben dem Rhein |   
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            |  |  | mehr Informationen unter http://www.msf-worms.de |   
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            | Streckenbeschreibung | : |  |   Das Motodrom in Worms hat sich tatsächlich ziemlich 
          verändert. Ein riesiges Sechseck bildet seit 2003 den Ort der Veranstaltung. 
          Die Pylone wurden so gestellt, dass sie alle auf der Ideallinie standen. 
          Somit kann man nach dem Start bis in den 3. Gang schalten und dann nahezu 
          in einer Lenkradstellung 3 saubere Runden ziehen. 
       
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 00:56,39 | 0 | 00:55,93 | 0 | 01:52,32 | 2./13 |  
          Dieses Jahr war Petrus nicht ganz so gut mit den Motorsportfreunden 
          Worms gestimmt. Nach nun einigen Jahren Sonnenschein und Temperaturen 
          um die 30° ließ er nun Wolken aufziehen, die Temperaturen 
          sinken und einige wenige Tröpfchen Wasser regnen. Das kam aber 
          den Fahrer, Reifen und den Motoren der Rennfahrzeuge zugute. Die MSF 
          hatten im Vorraus für jeden neu aufgestellten Klassen- bzw absoluten 
          Streckenrekord 50,- Eur Preisgeld ausgeschrieben. Diese Tatsache und 
          die momentane slalomfreie Zeit ließ insgesamt 100 Starterinnen 
          und Starter aus nah und Fern in die Nibelungenstadt kommen (tags zuvor 
          beim Clubslalom waren es weitere 89 !!!). Und bei den tieferen Temperaturen 
          fielen insgesamt 7 der 15 bestehenden Rekorde. In der Klasse H14 bis 1300ccm gingen insgesamt 13 Starter an den Start. 
          Immer wieder klasse wie groß die Klasse in Worms und Mainz ist. 
          Acht Wochen nach dem letzten Slalom in Liedolsheim ging es für 
          mich auch wieder an den Start. Starke Konkurrenz aus Buch am Wald hat 
          sich angekündigt, um den im vergangenen Jahr von Andreas Brandt 
          aufgestellten Rekord zu knacken. Auch dieser lies es sich nicht nehmen 
          und startete als Gast auf seinem ehemaligen Versuchsträger, dem 
          "Schnappimobil". Im Training ging es für mich noch sehr 
          rutschig vorwärts. Der in Liedolsheim aufgesammelte Reifenabrieb 
          machte sich bemerkbar. Mit einer 58er Zeit schloss ich an die mäßigen 
          Zeiten vom Vorjahr an, Günter Scheiderer war mit einer 55er Zeit 
          gleich mal ganz vorne dabei. Andreas Brandt war auch schon recht schnell, 
          nur noch nicht wirklich nahe an seiner Vorjahreszeit. Da auch einige 
          andere des 13 Fahrer starken Starterfeldes mit 58er Zeiten aufwarteten 
          musste etwas geschehen. Ich korrigierte den Luftdruck und ging an den 
          Start zu WL 1. Nachdem Günter Scheiderer den Klassenrekord mit 
          54,43 Sek brach legte ich eine 56,39 Sek. hin. Andreas konterte und 
          warf eine 56,03 in die Runde. Scheiderer hatte im 2. WL kleine "Probleme" 
          und verlor 15/100 Sek und kam mit 54,58Sek ins Ziel. Ich gab noch einmal 
          alles und kam mit 55,93 Sek ins Ziel. Diese fabelhafte Zeit wurde von 
          den zahlreichen am Streckenrand stehenden Zuschauern mit Beifall belohnt 
          und einige "Fans" ließen sogar eine "LaOlA-Well" 
          steigen. Danke Jungs, hab mich gefreut. Nun lag es an Andreas Brandt 
          seine Zeit zu bestätigen und Platz 2 zu sichern. Er verschlechterte 
          sich dabei allerdings auf 56,31Sek. Wer nun genau gerechnet hat : Es 
          lagen am Ende 0,02 Sekunden zwischen Andreas und mir und ich konnte 
          mir freudestrahlend den zweiten Platz sichern.
 In der F2005 bis 1400ccm ging der Walldorfer Peter Magin erstmals mit 
          seinem 6N in der anderen Klasse an den Start. Nachdem der Polo nun ca 
          3 Monate in der Brandt´schen Rennsportschmiede RSB stand ging 
          es ungeprobt an den Start. Vom Training weg lag Peter an der Spitze 
          der Klasse. Der Schornsheimer Erik Hener und seine Schwester Katrin 
          mussten sich mit ihrem verbesserten Vorgängerpolo 2F mächtig 
          ins Zeug legen. Am Ende hatte Peter um ca 1/2 Sekunde gegenüber 
          Erik die Nase vorn. Ein spitzen Resultat für den "Rollout". 
          Da das neue Fahrwerk noch sehr hart ist, muss in der kommenden Zeit 
          nun getestet werden, welche Dämpfereinstellung die beste Wahl ist.
 Dazu hat Peter beim nächsten Slalom in Mainz Finthen die Gelegenheit. 
          Auch ich werde wieder am Start sein und freue mich bereits auf die wieder 
          vertretene Konkurrenz aus Bayern.
 
 
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