Sehr schneller und flüssiger Slalom auf dem Flugplatz Walldürn.
Der Slalom ist charakterisiert durch sehr viele Wedel-Passagen. Aber sehr
flüssig. Die ersten 300-400m sind mit kostanten 23m relativ durchschnittlich
gesteckt. Danach werden die Torabstände größer - bis zu
45m. Es folgt eine kleine Schleife an deren Ecke sich jeweils ein Tor
befindet, Sehr flüssig und in einem Bogen fahrbar. Dann geht es auf
die Gegengerade, die eigentliche Landebahn, die sehr breit ist und deren
Breite ausgenutzt wird. Es wechseln sich einzelne Markierungspylone, Tore
und Gassen ab. Aber auch hier ist es sehr flüssig zu fahren. Einfach
ein toller Slalom. Etwa 1700-1900m lang.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:13,48 |
3 |
01:10,71 |
0 |
02:24,19 |
1./4 |
Drei Wochen Pause, und das kurz vor dem Saisonende. Und nun lag der
Termin vom MSC Walldürn leider erneut auf dem der DM-Endläufe
und der Endläufe auf dem Verkehrsübungsplatz Solitude. Dennoch
fanden sich 63 Starterinnen und Starter beim DMSB- und 56 Starterinnen
und Starter beim anschließenden Clubsport-Slalom ein. Dafür
dass doch einige, die fest auf der Wunschliste standen, bei den Endläufen
im hessischen Erlensee waren doch noch ein akzeptables Ergebnis.
Auch Petrus meinte es gut mit uns Startern und dem MSC Walldürn
und schenkte uns einen sonnigen Herbsttag. In der H1300 fanden sich
leider nur 4 Starter wider. Nach 13 in Worms und je 11 in Mainz (samstags
und sonntags) sowie in Zotzenbach doch ein sehr dürftiges Starterfeld.
Wo doch auch dieser Slalom neben der Wertung zum RNP auch zum Slalompokal
Südwest sowie dem Main-Kinzig-Slalompokal zählte.Erfreulich
war es, mal wieder Roman Szott aus Frankfurt zu treffen. Den schnelle
NSU TT Fahrer verschlug es dieses Jahr oft an den deutschen Berg und
die Termine überschnitten sich recht oft.
Im Training startete ich recht verhalten, mit 2 Fehlern und kalten Reifen
war die Zeit weniger repräsentativ. Auch der erste Wertungslauf
war nicht sehr zufriedenstellend. Auch hier war ein Pylonenfehler mit
im Spiel, die Zeit war nun auf dem Niveau von 2006. Trotz der nun zwei
Jahre alten Reifen noch zufriedenstellend. Knapp vorne, Roman Szott,
denn er war zwar rund 1,8 Sekunden langsamer, aber fehlerfrei. Knapp
hinter mir, recht erstaunender Weise, Peter Priesner. Bei ihm ist nun
wohl der Knoten geplatzt und die "neuen" Reifen vom Alfred
Hein taten wohl ihr übriges, seine Zeit war etwa eine halbe Sekunde
langsamer als meine und auch Peter brachte eine Pylone von der Strecke
mit. Im zweiten Wertungslauf musste ich mich also Strecken. Zum einen
nicht zuviel riskieren, um keine weitere Pylone zu werfen, aber auch
schnell genug, um Roman Szott hinter mir zu lassen. Ich bestätigte
meine Zeit aus dem 1.WL, lies aber genügend Abstand zu den Pylonen.
Auch Roman Szott blieb auf seinem Zeitenniveau. Peter Priesner verlor
von uns dreien am meisten und befand sich anschließend auf Platz
3 vor dem weiteren NSU Fahrer Helmut Schleh aus Baden-Baden.
Alles in allem war es beim vorletzten Lauf dieser Saison ein sehr spannender
aber auch fairer Wettbewerb. Wäre toll, wenn es in der kommenden
Saison so weiter ginge.
|