MSC Walldürn


Datum: : 30.09.2007
Veranstaltungsort : Flugplatz Walldürn
     
    mehr Informationen unter http://www.msc-wallduern.de
     
Streckenbeschreibung :  

Sehr schneller und flüssiger Slalom auf dem Flugplatz Walldürn. Der Slalom ist charakterisiert durch sehr viele Wedel-Passagen. Aber sehr flüssig. Die ersten 300-400m sind mit kostanten 23m relativ durchschnittlich gesteckt. Danach werden die Torabstände größer - bis zu 45m. Es folgt eine kleine Schleife an deren Ecke sich jeweils ein Tor befindet, Sehr flüssig und in einem Bogen fahrbar. Dann geht es auf die Gegengerade, die eigentliche Landebahn, die sehr breit ist und deren Breite ausgenutzt wird. Es wechseln sich einzelne Markierungspylone, Tore und Gassen ab. Aber auch hier ist es sehr flüssig zu fahren. Einfach ein toller Slalom. Etwa 1700-1900m lang.



Ergebnis
Fahrer 1.Lauf Strafsec 2.Lauf Strafsec Gesamt Platz
Stefan Körner 01:13,48 3 01:10,71 0 02:24,19 1./4


Drei Wochen Pause, und das kurz vor dem Saisonende. Und nun lag der Termin vom MSC Walldürn leider erneut auf dem der DM-Endläufe und der Endläufe auf dem Verkehrsübungsplatz Solitude. Dennoch fanden sich 63 Starterinnen und Starter beim DMSB- und 56 Starterinnen und Starter beim anschließenden Clubsport-Slalom ein. Dafür dass doch einige, die fest auf der Wunschliste standen, bei den Endläufen im hessischen Erlensee waren doch noch ein akzeptables Ergebnis.
Auch Petrus meinte es gut mit uns Startern und dem MSC Walldürn und schenkte uns einen sonnigen Herbsttag. In der H1300 fanden sich leider nur 4 Starter wider. Nach 13 in Worms und je 11 in Mainz (samstags und sonntags) sowie in Zotzenbach doch ein sehr dürftiges Starterfeld. Wo doch auch dieser Slalom neben der Wertung zum RNP auch zum Slalompokal Südwest sowie dem Main-Kinzig-Slalompokal zählte.Erfreulich war es, mal wieder Roman Szott aus Frankfurt zu treffen. Den schnelle NSU TT Fahrer verschlug es dieses Jahr oft an den deutschen Berg und die Termine überschnitten sich recht oft.
Im Training startete ich recht verhalten, mit 2 Fehlern und kalten Reifen war die Zeit weniger repräsentativ. Auch der erste Wertungslauf war nicht sehr zufriedenstellend. Auch hier war ein Pylonenfehler mit im Spiel, die Zeit war nun auf dem Niveau von 2006. Trotz der nun zwei Jahre alten Reifen noch zufriedenstellend. Knapp vorne, Roman Szott, denn er war zwar rund 1,8 Sekunden langsamer, aber fehlerfrei. Knapp hinter mir, recht erstaunender Weise, Peter Priesner. Bei ihm ist nun wohl der Knoten geplatzt und die "neuen" Reifen vom Alfred Hein taten wohl ihr übriges, seine Zeit war etwa eine halbe Sekunde langsamer als meine und auch Peter brachte eine Pylone von der Strecke mit. Im zweiten Wertungslauf musste ich mich also Strecken. Zum einen nicht zuviel riskieren, um keine weitere Pylone zu werfen, aber auch schnell genug, um Roman Szott hinter mir zu lassen. Ich bestätigte meine Zeit aus dem 1.WL, lies aber genügend Abstand zu den Pylonen. Auch Roman Szott blieb auf seinem Zeitenniveau. Peter Priesner verlor von uns dreien am meisten und befand sich anschließend auf Platz 3 vor dem weiteren NSU Fahrer Helmut Schleh aus Baden-Baden.
Alles in allem war es beim vorletzten Lauf dieser Saison ein sehr spannender aber auch fairer Wettbewerb. Wäre toll, wenn es in der kommenden Saison so weiter ginge.