| 18. nat. Kurpfalz-Slalom
 
           
            | Datum: | : | 20.05.2007 |   
            | Veranstaltungsort | : | St.Leon-Rot Industriegebiet |   
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            |  |  | mehr Informationen unter www.amc-kurpfalz.de |   
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            | Streckenbeschreibung | : |  |  Die Strecke des AMC Kurpfalz ist eine sehr unebende 
          Strecke. Vom Start weg gehts leicht bergauf durch einen sehr schnellen, 
          durch Tore gesteckten, Schweizer, der nach einer mittellangen Geraden 
          in eine Linkskurve übergeht. Nach einem heftigen Belagwechsel folgt 
          der recht kurze neue Streckenabschnitt auf topfebenem Asphalt. Insgesamt 
          6 Pins gilt es flüssig zu durchfahren, gezielt abzubremsen und 
          dann in einem langen 180° Linksbogen wieder auf den alten Belag 
          zu wechseln. Der Schnelle Linksbogen nach der 180° Kurve geht dann 
          in eine Rechtskurve über, an der sich nahezu unverändert die 
          alte Strecke anknüpft.Es folgt eine kurze Geraden miteinem Tor 
          und zwei Pylonen. Nun kommt erneut ein Rechtsknick und gleich darauf 
          ein Linksknick. Nach einer kurzen Beschleunigungsphase muss man kurz, 
          aber hart abbremsen um in einem ca.160° Linksknick zum Ziel abzubiegen. 
          Gefahren werden 3 Runden (knapp 1650m)!
 
           
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                zum Vergrößern bitte anklicken ! |  
 
 
 
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 01:50,81 | 0 | 01:54,02 | 0 | 03:44,83 | 1./6 |  
            | Bruno Körner | 02:02,37 | 0 | 02:02,96 | 0 | 04:05,33 | 6./6 |  Im Bericht zum letzten Slalom hab ich es noch angekündigt. Wenn 
          Herbert Lösch nicht aufpasst schlägt ihn sein Sohn bald das 
          erste Mal. Heute war es soweit. Herbert warf eine Pylone und Martin 
          war je Lauf nur etwa 0,5 Sekunden langsamer. Fazit : Herbert befand 
          sich 2 Sekunden hinter seinem Sohn, der prompt auch die mit 7 Startern 
          gut besetzte Klasse gewann. Herzlichen Glückwunsch an den erst 
          16 Jährigen Youngster!
 In der G5 fuhr Hobbyfilmer Jonas Lazar seine neuen Sportreifen ein, 
          ohne den Fehler hätte er auch prompt noch den Klassensieg inne 
          gehabt, so war es nur Platz 2. In der G3 hatte Manfred Eggert mit 
          den "jungen Wilden" zu kämpfen und in die G1 
          kam Rüdiger Schwab mit seinem Opel Speedster zurück. 
          Nach einer Auszeit im Clubsport-Slalom gewann er prompt auch 
          die ganze Gruppe.
 Auch die F2005 war mit 5 Startern einigermaßen gut besetzt. So 
          richtig durchsetzen kann sich die Gruppe im regionalen Bereich leider 
          noch immer nicht.
 In der H 1300 gesellte sich zum Starterfeld vom Donnerstag noch 
          ein alter Suzuki Swift aus dem bayrischen Raum dazu so dass wir 
          immerhin 6 Starter waren. Im nordbadischen Raum war das schon lange 
          nicht mehr der Fall. Der Swift war leider nur mit Regenreifen bestückt, 
          bei dem absolut bombastischen Wetter heute definitiv die falsche 
          Wahl. Sven Hoßfeld aus Bad Rappenau fuhr am Limit 
          seines Materials. Mit quasi zwei identischen Zeiten, die sich nur 
          um 1/100 Sekunde unterschieden, fuhr er einen guten dritten Platz 
          mit rund 10 Sekunden Luft nach hinten und gerade mal 1,5 Sekunden nach 
          vorne zu Platz 2 rein.
 Im Training und 1. Wertungslauf fuhr ich Zeiten, die absolut 
          bei der H 1600 und auch bei der H 2000 konkurrenzfähig gewesen 
          wären. Im zweiten Wertungslauf hatte ich Aussetzer, 
          die evtl auf Probleme bei der Benzinzufuhr (Verdampfung !?) zurückzuführen 
          sind, das gilt es noch zu erfoschen. Bruno fuhr eine gute Zeit 
          im Training, verschlechterte sich leider um 4 Sekunden in den Wertungsläufen. 
          Ein vierter Platz wäre möglich gewesen, leider war es nur 
          der letzte Platz.
 Die H1600 war dieses Mal mit 4 Startern "voll". Jörg 
          Volkert bewies wieder wie stark sein Golf mittlerweile ist. 
          Der Dettenheimer Ford Escort Fahrer Tilo Fürniß gab sich 
          die beste Mühe konnte sich aber nur Platz zwei sichern. 
          Holger Wörz schied mit technsichem Defekt aus.
 In der H 2000 trat die Buchenerin Sabine Moldaschl auf einem 
          der beiden C-Kadetten ihres Vaters an. Das bildhübsch aufgebaute 
          Auto hatte leider noch Probleme mit der Dichtheit des Ventildeckels, 
          daher entschieden sie sich vorzeitig aufzugeben, um nicht die 
          ganze Strecke zu verschmutzen. Auf jeden Fall ist es eine tolle Sache, 
          dass der Nachwuchs aus dem Slalomeinsteigersport den Weg zum DMSB Slalom 
          sucht! Die Hingucker des Tages waren sicher wieder Günther 
          Fertig mit seinem schnellen C Coupe, Dieter Reise mit seinem "City" 
          sowie Oliver Schweizer mit seinem schnellen Golf 1.
 Toll war es, dass am heutigen Tag doch recht viele Slalomaktivisten 
          an den Start gingen, aber schade war es,dass der Veranstalter nicht 
          mit dem Zeitplan zurecht kam. Bis zum Nachmittag ergab sich so schon 
          ein zeitverzug um rund 3 Std. Schade.
 
 
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