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            | Datum: | : | 15.04.2007 |   
            | Veranstaltungsort | : | Kreisstraße K31 in Lorsch |   
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            |  |  | mehr Informationen unter www.amc-lorsch.de |   
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            | Streckenbeschreibung | : |  |  Schneller und selektiver Slalom auf der K31 in Lorsch. 
          Hier zeigt sich, wer schnell im Schweizer ist und die Pylonen dabei 
          stehen lässt. Denn aus viel mehr besteht die Slalomstrecke nicht. 
          
 
 
 
           
            | Streckenskizze zum Vergrößern bitte 
                anklicken |  
 
 
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | 3. Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 00:55,54 | 0 | 00:53,29 | 0 | 00:55,02 | 0 | 02:43,85 | 3./6 |  Der Lorscher Slalom war wieder eine DM-Veranstaltung 
          mit eigenem Charakter. Nach dem engen Kurs in Heilbronn, dem Slalom 
          auf dem alten Norisring und dem Osterslalom auf dem Hockenheimring ging 
          es nun auf eine Kreisstraße - im Norden, zumindest bei einem DM 
          Lauf, undenkbar, im Süden nicht so unüblich. Der auf Deutschlands 
          Straßen bekannte Flickenteppich machte sich auch hier bemerkbar. 
          Kurz nach dem Startbereich wurde die Straße einseitig neu asphaltiert. 
          Im späteren Verlauf der Strecke, zur Wende hin fanden sich ebenso 
          einige neue Ausbesserungsstellen. Mit diesen Stellen hatten vorallem 
          die Frontangetriebenen Fahrzeuge ihre Probleme. Im ersten Durchgang, 
          dem Training verriss es mir schlagartig das Heck, ich konnte den Polo 
          gerade noch abfangen und vor einer Kollission mit einem der Zahlreichen 
          Bäume am Streckenrand verschonen. Zunächst konnte ich mir 
          nicht erklären an was das lag. Die Räder waren trocken, einen 
          Benzinaustritt mit möglicher Verschmutzung des rechten Hinterrades 
          konnte ich auch nicht feststellen. Auch im ersten Wertungslauf erging 
          es mir ähnlich. Dann stellten wir erst fest, dass an den Stellen, 
          an denen ich die Probleme hatte, der stetige Belagwechsel war. Der Schweizer 
          stand genau auf der Mittellinie zwischen altem und neuem Belag. Im zweiten 
          Wertungslauf passte ich etwas mehr auf und schon war ich mehr als 2 
          Sekunden schneller. Im dritten Wertungslauf fehlte mir dann allerdings 
          wieder das Vertrauen und auch der Mut und die Zeit war auf dem Niveau 
          des 1. WL. In der Addition der 3 Läufe lag ich somit knapp über 
          der Gesamtzeit aus dem vergangenen Jahr, was mich persönlich schon 
          enttäuscht hat.Auch Sven Hoßfeld in meiner Klasse sowie Rainer & Andrea Schönborn 
          mit ihrem 2L Golf 1 hatten dieses Problem und konnten es nicht umgehen. 
          Günter Scheiderer merkte es nur unwesentlich wärend Markus 
          Spöri mit seinem Allrad Suzuki Swift kaum was spürte.
 In der 2L Klasse waren nun auch weitestgehend heckgetriebene Autos, 
          die bekannterweise sowieso ausbrechende Fahrzeughecks haben. Hier in 
          der Klasse zeigte Sascha Faath mit seinem blau-weißen Kadett C 
          Coupé was so alles möglich ist. Er dominierte in allen Läufen 
          und gewann somit neben der Klasse auch den Gesamtsieg. Frank Most kam 
          nicht so richtig auf Zeiten und war abgeschlagen. Der Brühler Stefan 
          Faulhaber, der im vergangenen Jahr noch den Gesamtsieg holte, musste 
          aufgrund des Motorschadens nochmal pausieren.
 In der Gruppe G wurden heuer routinemäßig bei allen Fahrzeugen 
          die Luftfilter kontrolliert. Leider kam es bei einem BMW 318iS sowie 
          einem Nissan Sunny aufgrund eines Metallkäfigfilters zu einem Protest 
          und anschließendem Wertungsausschluss. Matthias Straub bewies 
          mit seinem BMW 318iS in der G4 dass man selbst mit Sportreifen die Zeiten 
          der G3 unterbieten kann und gewann somit auch seine Klasse.
 
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