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            | Datum: | : | 08.04.2006 |   
            | Veranstaltungsort | : | Verkehrsübungsanlage "Wolfszipfel" |   
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            |  |  | mehr Informationen unter www.mc-heilbronn.de |   
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            | Streckenbeschreibung | : |  |  
          
            | "Der Slalom auf der Verkehrsübungsanlage 
                "Wolfszipfel" ist eine wahre Fahrerstrecke!" Das 
                wurde mir schon vor meinem ersten Start 2004 gesagt. Und es hat 
                sich auch so rausgestellt. Wer die "kleine grüne Hölle" 
                nicht kennt, der hat schon schlechte Karten, was die Fahrzeit 
                betrifft. Den Namen hat die Strecke, weil es wie auf dem Nürburgring 
                hoch und runter geht, Kuppen, Senken, unübersichtliche Kurven 
                gibt. Wenn man die Strecke nicht kennt, so weiß man nicht, 
                was hinter der nächsten Kurve lauert und die eigentliche 
                Ideallinie ist nicht unbedingt die schnellste und beste Linie. |   
 Streckenskizze zum Vergrößern bitte anklicken 
          !
     
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 02:08,67 | 0 | 02:05,39 | 0 | 04:14,06 | 3./8 |  
            | Jochen Rheinwalt | 02:18,94 | 0 | 02:03,66 | 0 | 04:22,60 | 4./8 |  Eine Woche nach der DM Nord startete auch die DM Region 
          Süd in das Jahr 2007. Die Charaktere der beiden Strecken könnten 
          unterschiedlicher nicht sein. Oschersleben - eine permanente Rennstrecke 
          mit entsprechend sau schnell gestecktem Parcours auf der einen Seite 
          und Heilbronn mit dem engen, winkeligen Weinbergkurs auf der anderen. 
          Leider fing es pünktlich zur Gruppe H an zu Regnen. Wenn man es 
          denn Regen nennen konnte, denn es nieselte nur kurz, so dass die Strecke 
          feucht war. Zu feucht für Slicks, zu trocken für Regenreifen. 
          Der Rennleiter rief kein Wet-Race aus, somit war auch ein Wechsel der 
          Reifen nicht möglich.
 Jochen Rheinwalt, der normal mit seinem 1300er Polo unterwegs ist, startete 
          auf meinem Slalompolo, da sein Auto noch nicht ganz fertig ist. Er legte 
          vor und war der Meinung dass es höllisch rutschig ist. Ich zog 
          nach und fuhr wie auf rohren Eiern. Irgendwie schon komisch zum Saisonstart 
          mit Slicks im Nassen und dann noch ohne Gefühl für´s 
          Auto.
 Jochen fiel dem rutschigen Belag zum Opfer und landete nach einem Verbremser 
          in Graben. Mit ner Menge Gestrüpp, verbogener Stoßstange 
          und Kotflügelecke sowie ner Menge Dreck kam er ins Ziel. Wir hatten 
          Glück im Unglück. Nach einer kurzen Fahrwerks- und Aufhängungskontrolle 
          und ner Reinigungs- und Richtaktion konnte ich den Start zum 1. WL pünktlich 
          aufnehmen. Noch etwas geschockt von Jochens Ausritt eierte ich auch 
          im ersten Wertungslauf rum. Jochen legte dann einen Frustlauf hin und 
          war mit 2:03,66 Sekunden gerade einmal 2/100 Sekunden langsamer als 
          der spätere Sieger Günter Scheiderer. Ich konnte diese Zeit 
          nicht bestätigen und fuhr eine 2:05er Zeit. Einerseits hat mich 
          das schon gefrustet, dass jemand anderes schneller als ich war, doch 
          andererseits zeigte mir das, wieviel Potential der Polo hat.
 Am Ende belegte ich einen doch noch glücklichen 3. Platz hinter 
          Günther Scheiderer und Markus Spöri. Weiter geht es nun am 
          Ostermontag in Hockenheim, direkt gefolgt vom Lorscher Slalom am 15.4.
 
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