| 3. Automobil-Clubslalom (Doppelveranstaltung)
  Ein sehr enger Kurs, auf einer Kartbahn-ähnlichen 
          Strecke. Pylone stehen weitestgehend auf der Ideallinie. An 2-3 Ecken 
          stehen sie tückisch, so dass sie mit dem rechten Hinterrad geworfen 
          werden können. Wer die Curbs schneidet riskiert es 3 Strafsekunden 
          durch eine geworfene Pylone zu riskieren.
 
 
 
           
            | Ergebnis - MSC Nußloch - Klasse 4 |  
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 01:07,54 | 3 | 01:04,66 | 0 | 02:12,50 | 3./5 |  
            | Bruno Körner |  |  |  |  |  |  |  
           
            | Ergebnis - ASC Neckargemünd - Klasse 
                7 (DMSB) |  
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 00:58,92 | 0 | 00:59,27 | 0 | 01:58,19 | 2./4 |  
            | Bruno Körner | 01:12,89 | 9 | 01:05,63 | 0 | 01:18,52 | 4./4 |  Obwohl wir bei unseren ersten beiden Veranstaltungen 
          Glück mit dem Wetter hatten, entschlossen wir uns schon früh, 
          den diesjährigen Slalom bereits im Frühjahr zu absolvieren.Wir 
          erhofften uns weniger wechselhaftes Wetter - und so kam es auch. Bei 
          strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 30°C durften wir 
          die zahlreichen Starterinnen und Starter begrüßen. Auch dieses 
          Jahr sollte die Strecke der vergangenen beiden Jahre wieder Bestand 
          haben Leider war schon vorher bekannt, dass die Slalom-Einsteiger des 
          ADAC Pfalz nicht kommen würden.Somit gingen neben dem ADAC Corsa Cup aus Nordbaden ab 9 Uhr bereits 
          alle Klassen an den Start. Einige Einsteiger nutzten ihre Chance und 
          gingen mit dem privaten Auto an den Start, um für den Nachmittag 
          zu trainieren. Es wurden aber auch Gäste mit Gruppe H Autos gesehen. 
          Das Starterfeld war somit auch dieses Jahr wieder bereits am Morgen 
          bunt gemischt. So wurden neben den klassischen Opel Kadett C Limousine, 
          BMW E30 und VW Polo 86C auch Opel Corsa neuerer Baujahre, Honda Civics 
          oder VW Golfs gesichtet. Alle boten Slalomsport vom Feinsten. In der 
          Serienmäßigen Klasse bis 1400ccm konnte der Kronauer Stefan 
          Vocke, der für den MSC Weingarten startet, die Nase vorn behalten. 
          Es folgten ihm die "trainierenden" Slalomeinsteiger Markus 
          Mösle und Björn Satorius. In der Klasse 2 startete der Ladenburger 
          G3 Starter Manfred Eggert zusammen mit seiner Tochter auf Sportreifen. 
          Knapp dahinter zwei der vier Starter vom MSC Walldürn. Konrad Frohmüller 
          hätte Manfred schlagen können, wäre er fehlerfrei geblieben. 
          Auf Platz 3 folgte Markus Meidel. In der Klasse 3 über 1800ccm 
          ging Holger Dietrich mit seinem 325i alleine an den Start und fuhr somit 
          allein gegen die Zeit.
 Die Klasse 4 (verbessert bis 1400ccm) war leider mit dem Team Körner 
          unterbesetzt und wurde mit der Klasse 5 (bis 1800ccm) zusammengelegt. 
          Stefan und Bruno, die mit dem leergeräumten 55 PS Straßenpolo 
          und Sportreifen starteten gaben ihr Bestes. Stefan konnte mit einem 
          Fehler Rang 3 hinter Detlef Rink (VW Golf 1) und Stefan Feller (Alfa 
          Romeo Sprint) belegen. In der DMSB Klasse, in der auch Slicks erlaubt 
          sind, waren immerhin fünf Starter vorort. Gunder Köth aus 
          Walldorf bewies mit seiner Lotus Elise und zwei astreinen Runden, dass 
          er einen sauberen Fahrstil hat. Ein neu aufgebauter, bärenstarker 
          Motor, Mittelmotor -Konzept und Heckantrieb taten den Einzelzeiten ebenso 
          was gutes. Mit 57,39 Sekunden und 56,28 Sekunden bzw. einer Gesamtzeit 
          von 01:53,97 min stellte er den Streckenrekord von Heiner Wurst (01:57,26) 
          bereits am Morgen ein. Auf den Plätzen folgten Markus Hasslinger 
          und Frank Harig.
 In der Slalomeinsteiger Klasse 8.2 (die älteren Jahrgänge) 
          konnte sich Sabine Moldaschl knapp 4/10 Sekunden vor Marcus Maleck behaupten. 
          Nico Schneider, der auch schon mit seinem eigenen Auto bei DMSB Slaloms 
          antritt musste sich leider einen Fehler anrechnen lassen und fand sich 
          auf dem dritten Platz wieder.
 Nach einer einstündigen Mittagspausem ging es dann in die zweite 
          Runde. Die Reifen hatten sich zwischenzeitlich erholt und Fahrerinnen 
          und Fahrer bei einem kühlen Getränk und leckerem Essen im 
          Clubhaus des MSC Nußloch gestärkt. Im Corsa Cup gingen nun 
          die jüngeren Starterinnen und Starter and en Start. Hier zeigte 
          sich, dass es vorallem wichtig ist, fehlerfrei zu starten. Denn die 
          Plätze 1-3 waren fehlerfrei, wenn auch etwas weiter hinten Platzierte 
          durchaus Siegchancen gehabt hätten. Gewinnen konnte diese Klasse 
          Claus-Robert Ziegahn, knapp 5/10 Sekunden vor Daniel Schumacher und 
          Mario Erkmann.
 In der Klasse 1 behielt auch am Nachmittag der Kronauer Stefan Vocke 
          mit dem Ex-SE-Cup Corsa die Nase vorne. Direkt dahinter Sabine Moldaschl, 
          die nach dem Sieg am Vormittag sichtlich Spass an der Strecke fand und 
          spontan auf das Weingartener Auto wechselte. Auf Platz 3 auch ein Corsa, 
          nun aber der private von Stefan Hammelehle aus Wiesloch, der für 
          den MSC Nußloch startete. Beachtliche Leistung, dafür dass 
          er nur einmal im Jahr an einem Slalom teilnimmt - wäre das nicht 
          öfters was für Dich ?! In der Klasse 2 konnte sich erneut 
          Manfred Eggert erfolgreich vor seiner Konkurrenz behaupten. Es folgten 
          Markus Meidel und Peter Gozner, die ebenfalls auf einem BMW 318iS starteten. 
          Holger Dietrich bekam in der Klasse 3 nun einen Mitbewerber. Carsten 
          Cromm, der mit einem Golf V R32 startete, fuhr im einen Wertungslauf 
          leider eine Ehrenrunde zuviel und war somit aussichtslos zurückgefallen. 
          Somit konnte H. Dietrich trotz Kopfdichtungsschadens einen zweiten Sieg 
          einfahren.
 Die Klasse 4 entfiel und in der Klasse 5 waren nun vier Starter zugegen. 
          Der für den MSC Ladenburg startende Schriesheimer Gottfried Michel 
          wechselte von seinem Gruppe H Alfa Sud auf sein Zweitauto, den Alfa 
          Romeo Sprint. "Copilot" Stefan Feller tat es aber besser. 
          Er belegte hinter dem Walldürner Detlef Rink und vor dem Nußlocher 
          David Kuster einen hervorragenden 2. Platz. Die Klasse 7 der DMSB Fahrzeuge 
          war mit sieben Startern erneut stark besetzt. Die Opel Kadett Limousine 
          war nach dem Rollout am morgen zwischenzeitlich zum Slalom nach Asberg 
          gewechselt und das Team Stefan & Bruno Körner hatte lieber 
          den Gruppe H Slalompolo dem Straßenpolo vorgezogen. Gunder Köth 
          bewies auch am Nachmittag, dass er einen kühlen Kopf bewahren kann. 
          Wie auf Schienen spulte er seine 3 Läufe ab. Mit 55,66 und 55,32 
          Sekunden bzw einer Gesamtzeit von 1:50,98 min verbesserte er sensationell 
          noch einmal seine Gesamtzeit vom Vormittag. Stefan Körner, der 
          als Vorletzter an den Start ging, gab sein Bestes und kämpfte um 
          den Gesamtsieg. Mit 56,67sek und 57,29 sek ergab das eine Gesamtzeit 
          von 01:53,96min. Das war genau 1/100 Sekunden schneller als die Zeit 
          von Gunther Köth am Vormittag. Somit fehlten ihm knapp 3 Sekunden 
          zum Gesamtsieg. Auf Platz 3 landete Markus Hasslinger mit seiner Lotus 
          Elise vor dem Odenwäldler Michael Vogel, der auf einem schönen 
          NSU TT an den Start ging.
 Nach einem durchweg sonnigen Veranstaltungstag konnten wir insgesamt 
          78 Starterinnen und Starter begrüßen. In Anbetracht der Tatsache, 
          dass die Slalomeinsteiger aus der Pfalz nicht da waren und vom nordbadischen 
          Einsteigercup aufgrund der Doppelveranstaltung nur zwei mal die Hälfte 
          (insgesamt 24) an den Start ging können wir uns mit 54 Fremdstarts 
          noch relativ glücklich schätzen.
 Abschließend möchten wir uns noch einmal bei allen Starterinnen 
          und Startern für ihren Besuch und ihre teilweise doch sehr weite 
          Anreise (Baden-Baden, Walldürn,...) danken. Wir hoffen, dass wir 
          euch eine schöne Veranstaltung bieten konnten und euch daher auch 
          beim nächsten Slalom begrüßen dürfen. Bedanken 
          möchte sich die Slalomleitung auch bei allen Helferinnen und Helfern, 
          insbesondere denjenigen, die den ganzen Tag in der brütenden Hitze 
          auf der Strecke verbracht haben.
 Sollte jemand konkrete Verbesserungsvorschläge haben, so haben 
          Bruno und Stefan Körner sicherlich ein offenes Ohr, anzutreffen 
          sind sie ja regelmäßig auf den Slalomstrecken im Süddeutschen 
          Raum.
 
 
           
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