Datum: |
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24.09.2006 |
Veranstaltungsort |
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Ortsausgang Zotzenbach auf der L3409 Zotzenbach/ Wald-Michelbach |
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mehr Informationen unter http://autoslalom.msf-zotzenbach.de/ |
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Streckenbeschreibung |
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Der Bergslalom von Zotzenbach hat eine sehr eigene
Charakteristik. Während bei anderen Veranstaltungen die Pylone
den Weg vorgeben, ist es hier auf der L3409 Zotzenbach/Wald-Michelbach
die Natur, die den größten Teil vorgibt, denn gefahren wird
auf einem etwa 1500m langen Teilstück der ehemaligen und bekannten
Bergrennstrecke von Zotzenbach. Die Pylone dienen lediglich dazu auf
den recht kurzen Geraden den Parcours interessanter zu machen.
Nachdem im Dezember 2004 der ehemalige Organisator J. Hennig verstorben
und daher der Slalom 2005 ausgefallen ist möchte es eine Veranstaltergemeinschaft
rund um den Bergrennfahrer Achim Kreim schaffen für 2006 wieder
einen Slalom anbieten zu können.
Streckenplan unterteilt auf 3 Bilder - zum Vergrößern
bitte anklicken |
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Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
3. Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:04,84 |
0 |
01:04,96 |
0 |
01:04,91 |
0 |
04:14,71 |
3./10 |
Nach zweijähriger Pause fanden sich mit dem ursprünglichen
Veranstalter MSF Zotzenbach noch drei weitere Clubs zu einer Veranstaltergemeinschaft
zusammen und liesen das ehemalige Bergrennen von Zotzenbach in Form
des 11. Zotzenbacher Bergslaloms wieder auferleben.
Trotz relativ wenig Werbung fanden sich knapp 70 Motorsportlerinnen
und Motorsportler zusammen, um den Berg zu erklimmen. Unter ihnen fanden
sich auch zahlreiche bekannte Bergfahrer wieder. Denn dieses Wochenende
war rennfrei, sofern man nicht im österreichischen St. Agatha starten
wollte. Namen wie Achim Kreim (der mit in der Organisation war), Oliver
Harsch, Peter Naumann, Franz Koob, Thorsten Brunner, Torsten Voit konnte
man auf den Ergebnislisten entdecken. Ebenso waren einige Bergrennfans
aus halb Deutschland angereist um Zotzenbacher Bergluft zu schnuppern.
An den Hängen entlang der Strecke fanden sich überall zahlreiche
Fans ein, die uns Fahrern bei der Rückführung zujubelten.
Wie bei einem richtigen Bergrennen - all das lies Gänsehaut-Feeling
aufkommen.
Die Strecke war sehr flüssig gesteckt und die Pylone standen so,
dass man auf den rund 1600m nahezu immer die Ideallinie befahren konnte.
Ich persönlich gab mein Bestes und fuhr offensichtlich am Limit,
denn die Zeiten in den 3 Wertungsläufen (bei 25 Eur Startgeld -
toller Service, bitte 2007 wieder !!!) lagen allesamt innerhalb von
12/100 Sekunden. Nach vorne hatte ich rund 10 Sekunden Rückstand
auf Platz 2 und mehr als 15 Sekunden Rückstand auf den Klassensieger
Peter Naumann mit seinem bärenstarken Sorg Polo 16V. Hinter mir
auf Platz 4 lag der nordbadener Slalomkollege Sven Hoßfeld mit
5,2 Sekunden zurück, er konnte aber immerhin noch sechs Gegner
hinter sich lassen.
Nicht so toll war die Siegerehrung bei der alle anwesend sein sollten,
dann aber doch nur die Plätze 3 bis 1 erwähnt wurden. Hier
könnte man ruhig noch die weiteren Fahrer nennen.
Auch hatte die Zeitnahme so einige Probleme mit der Gruppe H. Durch
Probleme mit der Verständigung per Funk (die H Boliden sind eben
doch recht laut) kam es zu einigen Fehlern, so dass der Zeitnehmer die
Ergebnisse alle nochmal nachrechnen musste. Aber dieses Problem sollte
das nächste Mal behoben sein.
Es hat wieder viel Spaß gemacht den Berg zu erklimmen und ich
hoffe, dass ich das nächstes Jahr wieder machen darf! Hier nun
die ersten Bilder ich hoffe auf mehr, wenn ich sie denn zugeschickt
bekomme.
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