| 37. Dr. Carl-Benz-Gedächtnis-Slalom 
          (DMSB/Clubslalom)
 
           
            | Datum: | : | 25.05.2006 (Christi Himmelfahrt) |   
            | Veranstaltungsort | : | Kartbahn "Waldparkring" Walldorf |   
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            |  |  | mehr Informationen unter www.msc-ladenburg.de |   
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            | Streckenbeschreibung | : |  |  Der Kurs auf der Walldorfer Kartbahn ist relativ eng 
          und dennoch flüßig. Im großen und Ganzen sind die Pylonen 
          so gestellt, dass man auf der Ideallinie der Strecke fährt, abgesehen 
          von der Start-/Ziel-Geraden und der kurzen Gegengeraden im Bereich des 
          Vorstarts. Vom Vorstart weg fährt man durch die Zielkurve auf die 
          Start-/Ziel-Gerade. Wo sich der Startraum am rechten Streckenrand befindet. 
          Nach dem Start kommt auf der linken Seite ein Tor, ehe es in die schnelle 
          Rechtskurve geht. Hier kommen in gleichmäßigen abschnitten 
          2 Tore auf der Ideallinie, ehe die Kuvre mehr zu macht. Nun kommt noch, 
          ebenfalls auf der Ideallinie, ein Tor, ehe man abruppt vor der 180° 
          Haarnadelkurve abbremsen muss. Diese gilt es außen anzufahren 
          um relativ rechts/mittag perfekt auf das nun folgende Tor herausbeschleunigen 
          zu können. Etwas zuweit außen und man verliert Weg und Zeit. 
          Es folgt eine Linkskurve mit einer kurzen Geraden und einer weiteren 
          Linkskurve, die enger wird. Diese Kurve muss von außen nach innen 
          angefahren werden um nach der Kurve auf das folgende Tor am linken Streckenrand 
          gut zufahren zu können. Es folgt ein kurzer Rechtsknick und eine 
          langgezogene 180°-Linkskurve. Beim Anbremsen zu dieser Kurve bleibt 
          man lange rechts und zieht dann langsam nach links um gut herausbeschleunigen 
          zu können und das nächste Tor gut anzufahren. Nach einem erneuten 
          Linksknick kommt noch ein Tor, das ungefähr als Anbremspunkt auf 
          die Rechtskurve zur Gegengeraden angesehen werden kann. Aus der Kurve 
          gilt es möglichst Links,mit wenig Untersteuern und mit ordentlich 
          Drehzahlen auf die kurze Gerade mit einem Tor und einer Pylon auf der 
          Ideallinie zu kommen. Nun kommt die nach rechts verlaufende Zielkurve, 
          die in einem Bogen und mit einer Lenkradstellung gefahren werden kann. 
          Nun hat man freie Fahrt durchs Ziel. In der Regel wird die 720m lange 
          Strecke 2 mal durchfahren.
 
     
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 01:44,56 | 0 | 01:42,66 | 0 | 03:27,22 | 1./3 |  
            | Bruno Körner | 01:47,63 | 0 | 01:48,04 | 0 | 03:35,67 | 2./3 |  Wie sich manche Tage doch irgendwie gleichen. Man könnte fast 
          sagen: Und jährlich grüßt das Murmeltier. Wie im vergangenen 
          Jahr sollte auch 2006 der Vatertag unter keinem guten Stern stehen. 
          Während im Vorjahr die Gruppen G und F2005 noch im trockenen fahren 
          konnten und die Gruppe H erst auf Regenreifen wechseln musste, war das 
          Wetter heuer um einiges unbeständiger, was auch eine Auswirkung 
          auf das spätere Gesamtergebnis haben sollte. Die Klasse G6 konnte noch im Trockenen an den Start gehen. 
          Hier fand sich eine kleine Clubmeisterschaft wieder. Heinrich 
          und Christopher Gall sowie Herbert Lösch, alle drei von den MSF 
          Worms, kämpften um den Sieg und die Punkte. Den "Siegerpokal" 
          in Form dreier Dosen Hausmacher Wurst sicherte sich der Lampertheimer 
          H. Lösch vor Christopher Gall und Heinrich Gall.
 Die Klassen G5 und G4 mussten Mangels Startern in der G5 zusammengelegt 
          werden.Mit 16 Startern war es dafür danna ber auch die stärkste 
          Klasse am Tag. Mit am Start, auf dem schwarzen 6N von Peter Magin,war 
          auch der Streckensprecher des Tages bzw Organisator des Rennslaloms 
          in Hockenheim - Jochen Rheinwalt. Er zeigte, dass er nicht nur 
          seinen leichten zweier Gruppe H Polo schnell bewegen kann, sondern auch 
          den wesentlich jüngeren und schwereren Polo 6N. Mit einer Zweiradeinlage 
          schob er sich vor den Besitzer des Autos auf Platz 3. 
          Peter Magin hatte das Pech, dass beim Start zu seinem zweiten 
          Wertungslauf der bereits eingesetzte Nieselregen etwas stärker 
          wurde und der Grip auf der mit dem Gummi der Kartrennreifen "beschichteten" 
          Strecke sehr schnell abriss. Auf Platz zwei schob sich 
          Jürgen Jellen mit seinem weißen zweier Golf. Die Klasse 
          (und somit auch die nicht ganz ernstgemeinte Fehde mit Clubkollege J. 
          Rheinwalt) konnte sich der Maikammerer Youngstar Matthias Straub 
          mit seinem gelben BMW 318is auf den Sportreifen sichern.
 In der G3 waren sechs Starterinnen und Starter angetreten. Den Sieg 
          sicherte sich der Organisator Manfred Eggert vor Falk Baumgartner und 
          seiner immer schnelleren Tochter Monika.
 In der G2 ging Udo Jahnsohn mit einem Opel Speedster (und 
          Sportreifen ?) an den Start und gewann die Klasse und wie sich 
          später herausstellte auch die Gruppe G.Auf Platz zwei Thomas 
          Weber auf Mitsubishi Evo 7 und dritter wurde der Nordbadener Andreas 
          Köhler auf seinem Renault Clio. Die unterbesetzte G1 ging an 
          den Wössinger Rüdiger Schwab, der ebenfalls einen Speedster 
          einsetzt.
 Die F2005 war dieses mal recht gut besetzt. In der F9 bis 1600ccm 
          gingen drei Starter ins Rennen. Alle drei aus Nordbaden. Auf Platz 
          eins der Pilot des silbernen 6N aus Pforzheim, Uwe Oechsler. 
          Platz zwei sicherte sich Detlef Rink, der mal wieder seinen 
          weißen 1er Golf einsetzte, aber mit dem Auto noch nicht so wirklich 
          zufrieden ist. Auf Platz drei schließlich der Dielheimer 
          Taxiunternehmer Michael Gutknecht, der mit seinem 1er Golf antrat. 
          In der F10/F11 sechs Starter und viele neue Namen. Den Sieg 
          sicherte sich der Tageslizenzpilot Gunder Köth mit seiner 
          Lotus Elise, der normalerweise bei der ClubSportTrophy an den Start 
          geht. Auf Platz zwei und drei Edmond Bündgen und Wolfgang Licht.
 Als die Gruppe H mit den Klassen bis 1300 und bis 1600ccm 
          am Start Stand war noch nicht klar, ob es wieder beginnt zu regnen oder 
          ob der Himmel seine Schleusen geschlossen hält. Die Strecke war 
          noch immer nass. Am Slalompolo wechselten wir die Hinterachse zwecks 
          Stabilität auf Regenreifen. Bruno ging mit Slicks in die Proberunde. 
          Es stellte sich aber heraus, dass auf der glitschigen Bahn kein Halt 
          zu finden war. Da auch Sven Hoßfeld mit den profillierten Sportreifen 
          keinen Halt auf der Strecke fand wechselten Bruno und Stefan komplett 
          auf Regenräder. Stefan ging damit so komplett profilliert an den 
          Start und die Zeit des Trainingslaufs zeigte, dass die Wahl richtig 
          war. Er konnte sogar mit den 1600er Piloten mithalten. Mit jeweils 
          ein, zwei Fahrfehlern schlitterte Stefan durch seine zwei Wertungsläufe 
          und sicherte sich dennoch den Sieg, glücklicherweise ging sein 
          Ausritt in der Spitzkehre in Wertungslauf 1 nicht in die Böschung...Bruno 
          bewies erneut, dass er fahren kann und bescherte sich zum Vatertag 
          einen zweiten Platz. In der H13 gingen ebenfalls nur drei 
          Fahrer an den Start. Der Dettenheimer Tilo Fürniß 
          war mal wieder ebstens aufgelegt und belegte mit seinem Escort ungefährtet 
          den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei fanden 
          sich der Golffahrer Volker Nagel und der Viernheimer Wolfgang 
          Bugert, der mal wieder seinen gelben E30 ausfuhr, wieder. Die H14 
          bis 2000ccm bestimmte das Neu-Ansbacher Ehepaar Ruth und Franz 
          Mahr, die ihren weißen Italo-M3 immer besser beherrschen. 
          Ruth profitierte vom Pylonenfehler ihres Mannes und wurde mit 1,2 
          Sekunden Vorsprung Erste. Franz blieb aber noch 1/2 Sekunde vor 
          Golftreter Oliver Schweizer. "City-Mann" Dieter Reise aus 
          Ludwigsburg hatte nicht das Glück, das Stefan Körner hatte 
          und landete in seinem ersten Wertungslauf nach einem Verbremser in der 
          Böschung der Spitzkehre. Frontblech u nd Kotflügel waren verbeult, 
          glücklicherweise blieb das Auto ansonsten aber fahrtüchtig 
          und sollte bald wieder gerichtet sein. In der "Überliter" 
          ging Andreas Seifert mit seinem weißen Ascona A alleine 
          an den Start und sicherte somit den entsprechenden Sieg.
 Da die Gruppe H gänzlich im Regen fuhr und auch in der F2005 
          keine schnelleren Zeiten als Udo Jahnsohn vorweisen konnte, 
          sicherte sich der G2 Pilot den Gesamtsieg.
 Ab etwa 16.00 Uhr gingen dann noch 14 Starterinnen und Starter zum Clubslalom, 
          21 zum pfälzer und 23 zum nordbadener Einsteigercup auf die 800m 
          lange Strecke.
 Ergebnisse könenn unten eingesehen werden.
 
 
 
           
            | serienmäßig | verbessert | SE - Cups |   
            | Klasse 1 |  |  |   
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