17. nat. Kurpfalz-Slalom
Datum: |
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21.05.2006 |
Veranstaltungsort |
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St.Leon-Rot Industriegebiet |
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mehr Informationen unter www.amc-kurpfalz.de |
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Streckenbeschreibung |
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Die Strecke des AMC Kurpfalz ist eine sehr unebende
Strecke. Vom Start weg gehts leicht bergauf durch einen sehr schnellen,
durch Tore gesteckten, Schweizer, der nach einer mittellangen Geraden
in eine Linkskurve übergeht. Nach einem heftigen Belagwechsel folgt
der recht kurze neue Streckenabschnitt auf topfebenem Asphalt. Insgesamt
6 Pins gilt es flüssig zu durchfahren, gezielt abzubremsen und
dann in einem langen 180° Linksbogen wieder auf den alten Belag
zu wechseln. Der Schnelle Linksbogen nach der 180° Kurve geht dann
in eine Rechtskurve über, an der sich nahezu unverändert die
alte Strecke anknüpft.Es folgt eine kurze Geraden miteinem Tor
und zwei Pylonen. Nun kommt erneut ein Rechtsknick und gleich darauf
ein Linksknick. Nach einer kurzen Beschleunigungsphase muss man kurz,
aber hart abbremsen um in einem ca.160° Linksknick zum Ziel abzubiegen.
Gefahren werden 3 Runden (knapp 1650m)!
zum Vergrößern bitte anklicken !
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Wie auch in den letzten Jahren war die
Veranstaltung der Veranstaltergemeinschaft AMC Kurpfalz Sandhausen
e.V. im AvD und des AMC Reilingen wieder relativ schlecht besucht.
27 Starter beim DMSB Slalom (Gruppe G - 14 Starter, F2005 - 2
Starter, H - 10 Starter und SE - 1 Starter) und 22 Starter beim anschließenden
Clubslalom (+20 Starter des nordbadischen Einsteigercups)
sprechen für sich. Sehr schade, wo sich der Veranstalter doch
bemüht und den seit dieser Saison zur Verfügung
stehenden etwas vergrößerten Parkplatz mit einer neuen
Streckenführung mehr ausnutzt.
In der G6 bewies der lampertheimer Fahrwerkstechniker Robert
Keim, dass es auch bei kleinen Slaloms schwierig ist, ihm das
Wasser zu reichen. Mit knapp 7,7 Sekunden gewann er vor dem RNP
Sieger 2005, Herbert Lösch und Karl-Ludwig Schwaab, der ebenfalls
auf Herbert´s Polo am Start war.
Die zusammengelegte G3/G4, mit 7 Startern übrigens die stärkste
Klasse des Tages, gewann der Vizemeister aus dem Vorjahr, Manfred
Eggert - BMW 318is, vor seinem Clubkollegen Peter Magin
(auf VW Polo 6N) und seiner Tochter, die ebenfalls auf dem BMW
startete.
Auch die G1 und G2 wurden zusammengelegt, starteten mit dem Opel
Speedster Piloten Rüdiger Schwab und dem Clio-Treter Andreas
Köhler doch nur je ein Starter je Klasse, somit gab es hier nur
die halbe Punktzahl für den RNP. Den Sieg sicherte sich übrigens
der Opelpilot
Auch in der F2005 nannten nur zwei Autos. Der nordbadener
Uwe Oechsler dominierte diese Klasse mit seinem silbernen Polo 6N
GTI klar und holte sich den Pott und den dazugehörigen Sekt.
In der H 1300 dann vier Starter auf drei Autos am Start.
Neben Peter Vögeli auf dem bildhübschen weißen Polo
2 Coupe ging auch Sven Hoßfeld mit seinem zweier Coupe an den
Start. Auf dem slalompolo.de-Polo starteten Vater und Sohn Körner.
Bruno bewieß, dass er das Fahren noch nicht verlernt
hat, auch wenn er nur selten hinter´s Steuer des Rennpolos
greift, und wurde dritter. Sven Hoßfeld kämpfte
im Training mit Problemen bei der spritzufuhr. Bei gemeinsamem Check
mit Klassenkollege Stefan Körner fand sich ein Knick in der Spritleitung,
der schnell beseitigt werden konnte. Doch alles Kämpfen in den
beiden Wertungsläufen half nichts. Sven kam mit dem Polo auf
dem engen und winkeligen Kurs nicht so sehr zurecht und wurde
zweiter. Peter Vögeli hat im Winter andere Ansaugtrichter verbaut
und erhoffte sich dadurch mehr Drehmoment. Aber er ist nach eigener
Aussage noch zu sehr mit sich und dem Auto beschäftigt, statt sich
voll auf´s Fahren konzentrieren zu können. Stefan gewann
die Klasse am Ende trotz geworfener Pylon mit rund 6 Sekunden Vorsprung
auf Sven.
In der zusammengelegten H1600/2000 gewann der Ludwigsburger
"City-Mann" Dieter Reise 1,2 Sekunden vor dem 1600er Escortfahrer
Tilo Fürniß aus Dettenheim. Dieser ärgerte sich
über seinen verpassten Gruppensieg, hatte er doch in seinen läufen
je einen Verbremser drin und auch der Reifendruck und dadurch die Temperatur
selbiger waren nicht optimal, wie sich beim Clubslalom am Nachmittag
herausstellte.
Zum Nachmittag stellte der Veranstalter den Kurs etwas um bzw. verkürzte
diesen, so dass die Gesamtlänge eines Laufes die magischen
800m nicht überschritt. Hier gingen neben den 20 Starterinnen
und Starter des Einsteiger-Cups weitere 22 Starterinnen und Starter
im Clubslalom für jedermann an den Start. Die Sieger lauteten
im Einzelnen: serienmäßig Klasse 1 - Stefan
Vocke auf Opel Corsa B, Klasse 2 - Hannes Gladewitz auf BMW 318is,
Klasse 3 - Rüdiger Schwab auf Opel Speedster,verbessert
Klasse 5 - Karsten Kamuf auf Ford Escort MK 2, Klasse 6
- Gerhard Moldaschl auf Opel Kadett C QP, Slick-Klasse Klasse
7 - Tilo Fürniß auf Ford Escort MK 3, und bei den
Slalomeinsteigern gewann schließlich Kevin Wetzler
auf dem Einheits-Opel-Corsa C.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:51,37 |
3 |
01:49,70 |
0 |
03:44,07 |
1./4 |
Bruno Körner |
01:57,50 |
0 |
01:55,96 |
0 |
03:53,46 |
3./4 |
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