31. ADAC-Slalom Haßloch
Datum: |
: |
05.06.2006 |
Veranstaltungsort |
: |
Industriegelände der BASF in Ludwigshafen |
|
|
|
|
|
mehr Informationen unter www.mc-hassloch.de |
|
|
|
Streckenbeschreibung |
: |
|
Hier die neue Stecke. Sie ist sehr eng und winkelig.
Auch der Belag ist sehr reifenfressend. Gefahren wurden 3 Wertungsläufe
zu je 2 Runden. Ein WL mehr als beim Clubslalom...
zum Vergrößern bitte anklicken
!!!
|
Nachdem man im vergangenen Jahr im Industriepark Sembach
von der ursprünglichen Landebahn auf einen kleinen Vorplatz eines
Hangars ausweichen musste, machte der MC Haßloch sich schnell
auf die Suche nach einem neuen Gelände. Es fand sich ein Parkplatz
in Ludwigshafen, der zu einer dort ansässigen weltbekannten Chemiefabrik
gehört. Lange wurde bekanntgegeben, dass der Platz viel größer
sei und man eine Menge Potential dort habe.
Also fuhren wir am Pfingstmontag frohen Mutes in das doch recht nahe
Ludwigshafen. Dort fand sich auch ein großer Platz wieder. Doch
da man auch ein Fahrerlager benötigt wurde das Gelände für
die eigentliche Strecke schon etwas kleiner. Auch der Kurs war dementsprechend
eng gesteckt, wenn man von der Passage bei Start und Ziel einmal absieht,
manch einer sprach von einem Clubslalom mit drei Wertungsläufen
für 35,- Eur. Auch fanden sich einige Regenrinnen auf dem Platz,
die leider auch in einem sehr stumpfen Winkel überfahren wurden,
so dass man im Auto ständig durchgeschüttelt wurde.
Nun aber zu meiner Klasse. Nachdem ich im Fahrerlager endlich einmal
die Zündung früher gestellt bekommen habe (ich persönlich
habe leider nicht das nötige Werkzeug - vielen Dank an dieser Stelle
an C. Funk), ging der Polo im Training und ersten Wertungslauf schon
deutlich besser. Sowohl vom Start weg, als auch in den oberen Drehzahlregion
war ein freieres Drehen zu spüren. Im zweiten Wertungslauf hörte
ich dann stellenweise ein Klappern, ich dachte anfangs der Verteiler
sei lose, was sich aber nicht bewahrheitete. Im dritten Lauf dann das
Desaster. Der Polo lief nur noch auf 2-3 Zylindern und es mangelte sichtlich
an Leistung.Sowohl ich, als auch Vater, Sportleiter des ASC sowie C.Funk
wussten nicht, an was es liegen konnte, auch krumme Ventile wurden nicht
ausgeschlossen. Nach der Parc Fermé Zeit begaben wir uns zum
Auto und es stellte sich recht schnell heraus, dass das Kabel von der
Zündspule zum Zündverteiler sich am Verteiler gelöst
hatte. So bekam der Motor natürlich keinen gescheiten Zündfunken
mehr, was auch die mangelnde Leistung erklärte.
Während meiner drei Wertungsläufe warf ich auch noch 2 Pylone,
da ich mit Untersteuern zu kämpfen hatte. So landete ich auf Platz
5 bei 5 gestarteten Fahrern. Ein Pylon weniger und ich hätte noch
Sven Hoßfeld trotz des Defektes geknackt. Auf Platz 2 Johann Bermes
aus Bitburg, ganze 2/100 Sekunden vor Fahrzeugbesitzer Bernd Peters,
beide auf dem grünen Polo Steilheck, der im letzten Winter auch
wieder schneller geworden ist. Auf Platz 1, die unangefochtene Nummer
1 der H1300 im mittleren und südlichen Westen Deutschlands, Mario
Fuchs aus Grafschaft, mit seinem orangenen Daihatsu Charade. Er wurde
auch ganz knapp vor dem 2L BMW Treter Günther Botzek Gesamtsieger.
Mittlerweile haben wir den Motor überprüft und zumindest wird
die volle Kompression angezeigt. So kann es glücklicherweise weitergehen
in dieser Saison. Der nächste Slalom ist nun am 9. Juli 2006 auf
der Fahrtechnikanlage Wüschheim bei Simmern im Hunsrück.
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
3. Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:05,85 |
3 |
01:04,57 |
0 |
01:06,69 |
3 |
03:23,11 |
5./5 |
|