2. Automobil-Clubslalom (Doppelveranstaltung)
Ein sehr enger Kurs, auf einer Kartbahn-ähnlichen
Strecke. Pylone stehen weitestgehend auf der Ideallinie. An 2-3 Ecken
stehen sie tückisch, so dass sie mit dem rechten Hinterrad geworfen
werden können. Wer die Curbs schneidet riskiert es 3 Strafsekunden
durch eine geworfene Pylone zu riskieren.
Ergebnis - MSC Nußloch - Klasse 4
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Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
01:07,54 |
3 |
01:04,66 |
0 |
02:12,50 |
1./3 |
Ergebnis - ASC Neckargemünd - Klasse
7 (DMSB)
|
Fahrer |
1.Lauf |
Strafsec |
2.Lauf |
Strafsec |
Gesamt |
Platz |
Stefan Körner |
00:58,92 |
0 |
00:59,27 |
0 |
01:58,19 |
2./4 |
Bruno Körner |
01:12,89 |
9 |
01:05,63 |
0 |
01:18,52 |
4./4 |
Nach der doch recht erfolgreichen Veranstaltung im
vergangenen Jahr stand schon sehr früh fest, dass man den Slalom
unbedingt wieder druchführen müsse. Die wenigen Kritikpunkte
des vergangenen Jahres waren notiert und wurden bei der Organisation
beachtet. So war es doch recht knapp mit dem Zeitplan, weswegen die
Veranstaltung 2006 bereits um 8 Uhr beginnen sollte. Genauso knapp war
der Platz vor der Strecke bemessen, weswegen alle Helfer ihre Autos
auf dem großzügigen Parkplatz bei der Zufahrt parkten, um
den Startern Platz für ihre Autos zu gewähren. Und auch beim
Aufbau der Strecke wurde darauf geachtet, den Kurs flüssiger als
im vergangenen Jahr zu stecken, was auch gelang.
Am Veranstaltungstag, Petrus hatte uns gutes Wetter geschenkt (ganz
im Gegensatz zum Wochenverlauf), war dann die Plaung des Zeitplans hinfällig
geworden. Unser Rettungssanitäter kam nicht wie bestellt und so
musste erst Ersatz gefunden werden. Es fand sich ein befreundeter Arzt
eines Clubmitgliedes, der dann den ganzen Tag ehrenamtlich anwesend
war, glücklicherweise aber nicht gebraucht wurde.
Exakt 2 Stunden nach dem eigentlichen Beginn rollte der erste Starter
des nordbadischen Slalomeinsteiger-Cups an den Start. Leider waren es
in diesem Jahr weniger als die Hälfte der eigentlichen Starter
des Cups, da ein Teil noch müde im Bett lag (am Vortag war ein
Endlauf in Kempten im Allgäu) und ein anderer Teil bei einer Veranstaltung
im Hockenheim half. Aber dafür waren wieder zahlreiche Starterinnen
und Starter mit ihren eigenen Autos angereist. Vom kleinen Polo/Opel
Corsa, über Honda Civic, Opel Astra, Kadett C hin zum Opel Speedster
und dem slalomtypischen BMW 318iS war alles vertreten und bot super
Breitensport. Selbst BMW M3 neuerer und älterer Baureihe wurden
nebem einem aktuellen Audi RS4 und einem A4 Cabrio gesehen. Viele, die
eigentlich bei schnelleren, weniger engen Slaloms vertreten sind, bewiesen,
dass sie auch am Saisonende noch nicht am Ende ihrer Kräfte sind
und bewegten ihre Boliden fix über die Bahn. Der schnellste, Heiner
Wurst mit seiner bildschönen Kadett C Limo bewegte sein Auto bereits
am frühen Morgen in unter einer Minute um den Kurs. Er gewann dann
auch die erste Veranstaltung des Tages vor Rüdiger Schwaab (Opel
Speedster) und Marc menning (BMW M3 E30).
Nach einer kurzen Pause, so dass die Helfer sich stärken und die
Starter die Strecke besichtigen konnten, begann dann auch die zweite
Veranstaltung noch mit Zeitverzug. Nun durfte der ASC Neckargemünd
neben den 42 Startern des Vormittags weitere Gaststarter und den Cup
der Slalom-Jugend des ADAC Pfalz´ begrüßen. Insgesamt
waren dies am Nachmittag dann nochmal 57 Starterinnen und Starter. Aufgrund
der etwas wärmeren Temperaturen und eben auch der Erfahrungen vom
Vormittag sanken nun auch nochmal etwas die Zeiten, zumal die Strecke
identisch blieb.
Da sich die Starter relativ diszipliniert im Fahrerlager direkt am Streckenrand
aufstellten und die Logistik die Autos durch das Nadelöhr der Zufahrt
auf die Strecke und wieder runter zu bekommen auch besser funktionierte
als noch im vergangenen Jahr, konnte die Veranstaltung wie schon am
Vormittag doch relativ zügig durchgeführt werden.
Slalomleiter Strefan Körner setzte nun - im Gegensatz zum Vormittag
als er sein Straßenauto bewegte - seinen Gruppe H Slalompolo ein.
Er verfehlte nur denkbar knapp um 0,93 Sek die wiederum bombenstarke
Zeit von Heiner Wurst und belegte den zweiten Platz im Gesamtklassement.
Am Ende des Veranstaltungstages konnten wir 99 Starterinnen und Starter
verzeichnen. Zwar etwas weniger als im vergangenen Jahr aber dennoch
ein vernünftiges Starterfeld. Wir hoffen, dass es soweit allen
Spaß gemacht hat und dass wir im kommenden Jahr wieder alle begrüßen
dürfen.
Am Ende möchten wir uns nochmal für den Verzug am Veranstaltungsbeginn
entschuldigen und hoffen, dass das das erste und letzten Mal war.
Ergebnislisten zum download
(Klick mit rechter Maustaste und dann "Speichern unter")
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