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            | Datum: | : | 28.03.2005 (Ostermontag) |   
            | Veranstaltungsort | : | Hockenheimring (Parabolika und Mercedes-Arena) |   
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            |  |  | mehr Informationen unter www.ac-maikammer.de |   
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            | Vorreport: | : |  |  Hockenheim, bekannt vorallem für seine lange Motorsporttradition 
        und seine Formel 1 Rennen in den letzten 2 Jahrzehnten ist auch 2005 wieder 
        Austragungsort des Automobil-Rennslaloms des AC Maikammer. Nach kleinen 
        Problemchen in den vergangenen Jahren hat sich das Organisationsteam darum 
        bemüht so einiges zu bessern. So wurde die Strecke für die Saison 
        2005 erneut verändert und verlängert. Eine Schleife kurz nach 
        der Passage am Start vorbei wurde eingefügt. Was geblieben sein wird 
        ist der eigene Charakter des Hockenheimer Laufs, der zum Rennslalomcup 
        und zu der Deutschen Slalommeisterschaft Region Mitte zählt. Es ist 
        ein sehr schneller Slalom, bei dem es gilt vom Start weg die Pobacken 
        zusammenzukneifen und auf das pedal zu treten. Dieses Engagement der Organisation 
        wurde von einem Rekordstarterfeld von 158 Starterinnen und Startern gebührend 
        belohnt. Das ist eine Steigerung von fast 40%. Ich freue mich auf jeden 
        Fall schon auf das Ereignis.Schaut euch die Streckenskizze an, wer die Möglichkeit hat, das Ereignis 
        live mitzuerleben, der sollte es nicht verpassen.
 
 
          
            | Streckenskizze zum Vergrößern bitte 
                anklicken |  
   
           
            | Fahrer | 1.Lauf | Strafsec | 2.Lauf | Strafsec | Gesamt | Platz |   
            | Stefan Körner | 02:10,24 | 0 | 02:08,49 | 0 | 04:18,73 | 5./9 |  
 
        Unter wechselhaften Bedingungen ging es am Ostermontag in Hockenheim an 
        den Start zum 16. Slalom SÜW Maikammer. Morgens fuhr die Gruppe G 
        teilweise in einem Regenschauer, teilweise auf feuchter Strecke. Dies 
        zog etwa 1.5 Std Verzug herbei, habe ich mir sagen lassen. Bei der Gruppe 
        N/F2005 trocknete die Strecke zwar langsam ab, doch wahren wir Fahrer 
        aus der Divsion 5, der kleinen Gruppe H Fahrzeuge mit 1300 und 1600ccm 
        unschlüssig, ob man Slicks, Intermediates oder Regenreifen fahren 
        solle. Nun da ich eh noch über keine Regenreifen verfügte blieb 
        noch die Entscheidung zu Sportreifen/Intermediates. Wir pokerten etwas 
        und tatsächlich blieb es trocken. Ich fuhr alle meine Läufe 
        bei stark wolkenbehangenem Himmel im Trockenen. So auch der Großteil 
        der H bis 1600ccm. Leider verabschiedete sich kurz vor Ende ein Motor 
        eines Teilnehmers. Der Lauf musste unterbrochen werden. Während der 
        Unterbrechung begann es dann pötzlich zu Regnen, was den Wettbewerb 
        leider etwas verzerrte. In den großen Gruppe H Klassen konnten spätestens 
        ab den Wertungsläufen die Slicks wieder ausgepackt werden und die 
        Fahrerinnen und Fahrer boten eine super Show. Bei mir lief es soweit ganz gut. Ich konnte mich vom training zum 1. Wertungslauf 
        über 4 sek. steigern, zum 2. Wertungslauf weitere 2 sek. Das Fahren 
        mit den Slicks macht dank des riesen Grippotentials mächtig Spass. 
        Leider war mein Getriebe für den sehr schnellen Rennslalom etwas 
        zu kurz, so dass ich mit dem Serienmotor ständig im 4. Gang im Begrenzer 
        hing. Das sollte sich mit dem neuen Motor jedoch bessern, so hoffe ich. 
        Die Schraube der Schaltbetätigung löste sich während des 
        1. Wertungslauf und beim 2. bekam ich die Gänge 1 und 2 sowie den 
        Rückwärtsgang nicht mehr hinein. Sieht man man den 1-2 Schaltfehlern 
        ab, so wäre noch eine größere Steigerung möglich 
        gewesen. Dennoch ist der 5. Platz von 10 Startern ganz zufriedenstellend. 
        Wobei ich von 2 Ausfällen (Koob-Fiat mit Kupplungsschaden im Trainingslauf 
        kam zum Polo noch dazu) profitieren konnte.
 Apropos neuer Motor. Jochen Rheinwalt fuhr seinen mit mir parallel aufgebauten 
        Motor bereits. Der Motor zeigte sehr viel Potenzial, lag Jochen am Ende 
        mit gerade mal 2,80 Sekunden hinter dem Sieger Markus Spöri auf Platz 
        3. Leider drückte er irgendwo Öl ab, so dass sein Mitstreiter 
        Marcel Tiator vorzeitig aufgeben musste um den Motor nicht zu zerstören.
 
 
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