MSC Odenwaldring Buchen
11. ADAC Flugplatzslalom (DMSB)
Datum : 30.04.2005
Veranstaltungsort : Flugplatz Lohrbach
     
     
     
Streckenbeschreibung :  

Anders als erwartet war der Belag auf der Strecke nicht wirklich toll. Das Fahrerlager entlang des Hangars und der Zubringerstraße gelegen war bereits übersät mit kleinen Steinchen / Split, die sich bereits in die kalten Slicks und Sportreifen reingefrssen haben. Auch am Vorstart und teils auf der Strecke selbst spiegelte sich dieser Zustand wieder. Vom Start weg geht es recht schnell weg über den Taxiway. Auf etwa 250-300m wechselten sich Tore und einzelne Pylone ab. Alles sehr flüssig. Es folgt eine sehr lang gezogene Linkskurve, die auf die Landebahn führt. Folgen die ersten 3 Tore noch eng aufeinander, so stehen die folgenden Tore um so weiter auseinander. Ein wahres Powerstück, würden die Tore nicht über die komplette Landebahnbreite von links nach rechts verteilt stehen. Es folgt erneut eine Linkskurve, die es jedoch in sich hat. Hier muss man lange außen bleiben, um dann den Scheitdelpunkt zu treffen, um den am Kurvenausgang rechts stehenden Pylon nicht zu werfen. Noch einmal durchbeschleunigen und nach nur etwa 50 Sekunden sind die knapp 1100m schon vorbei. Für einen Lauf mit dem der Veranstalter ein DM Prädikat erwerben möchte definitiv zu kurz.



Streckenskizze zum Vergrößern bitte anklicken !

Ergebnis
Fahrer 1.Lauf Strafsec 2.Lauf Strafsec Gesamt Platz
Stefan Körner 00:53,27 3 00:53,09 0 01:49,36 4./5


Schon früh am morgen, gegen 7.15 Uhr mussten wir heute zum Slalom auf dem Flugplatz Mosbach-Lohrbach aufbrechen, sollte die Gruppe H doch zu der unchristlichen Zeit von 9.30 Uhr starten... Pünktlich vor Ort begannen wir gleich mit Abladen, Papierabnahme, Reifenwechsel (Slicks) usw. Kaum auf den Rädern stehend, fraßen sich auch schon die Splitsteine, die im ganzen Fahrerlager verteilt waren, in die weichen Slicks. So ein Fahrerlager darf bei einem Lauf, der zur DM gehören möchte, eigentlich nicht sein. Eine Kehrmaschine lässt sich sicher irgendwie auftreiben. So gings auch weiter Start verzögerte sich. Der gerade mal 1100m kurze Kurs für 35 Eur Startgeld war Geschmacksache. Vom Start ging es weg über den Taxiway durch einene etwa 250-300m langen Schweizer, wo sich Tore und einzelne Pylone abwechselten. Die lange Links war auch super zu fahren. Dann ging s auf die Landebahn. Hier war es anfangs eng und wurde dann immer weiter und schneller. teilweise standen einzelne Pylone, die man einfach ignorieren konnte. Doch die Tore waren über die etwa 10-15m breite Landebahn komplett versetzt, was den Fluss doch etwas einschränkte. Es folgte eine weitere Linkskurve, bei der man den Scheitelpunkt geshcickt wählen muss, um nicht den letzten Pylon zu werfen. Noch einmal durchbeschleunigen und gegebenenfalls hochschalten und shcon ist die Runde durch. Eine 2. runde wäre sicher erwünschenswert gewesen...
Ich habe leider im ersten Wertungslauf eine Pylon geworfen, so dass alle Chancen weg wahren. Die Einzelzeiten waren recht erfreulich, waren sie doch gerade mal 1.5 Sekunden je Lauf über denen von Andreas Brandt, der übrigens mit seinem Testauto am Start war.